Montag, 14. Juli 2014

Tag 61: St. Alban - Aumont Aubrac

Hinter unserem Zelt steht ein Stacheldrahtzaun und dahinter ist ein Wald am Hang. Gestern Nacht entdeckte ich dort schon drei Pferde und sie waren heute morgen wieder da. Ob sie hier eine große Weide am Hang haben oder ob es Pferde in Freiheit sind weiß ich leider nicht.Wir haben auch schon oft Kühe und Schafe im  Wald gesehen,  ein ungewohnter Anblick für mich,  da ich das aus Deutschland nicht kenne.Hier haben die Tiere jetzt auch immer wieder Glocken um den Hals,  so dass man sie schon von Weitem hört.
Wir liefen heute wieder viel durch wunderschöne und wild aussehende Natur, über einige Hügel mit hübschen Weitblicken. Bei jedem Schritt kann man die Natur genießen,  das hatten wir vor le Puy nicht immer so intensiv.
Im Wald sahen wir noch liebevoll und aufwändig gebaute Hütten, mit Einrichtung und es sah so gemütlich aus,  dass ich fast eingezogen wäre,  wenn wir nicht mitten im Nichts gewesen wären (wir brauchen ja mindestens Wasser und ein bisschen essen).
Das Wetter wird auch wieder besser,  es war den Tag über fast warm und zum Nachmittag wurde es noch richtig sommerlich.
Wir liefen zum Campingplatz,  der eine ganze Ecke außerhalb und abseits des Weges liegt.  Wir waren früh da und nutzten den Nachmittag zum Entspannen, Wäsche waschen,  dösen und nichtstun. Wir haben Strom am Zelt,  was uns natürlich freut und es war ein sonniger Abend.
Nur eine Sache beunruhigte mich: Ich lief über den Platz und kontrollierte alle Wagen, es waren etwa 40 - aber kein einziger niederländischer Camper! Irgendetwas muss hier faul sein... 

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